New Album "Maschinrebellion"

Pierre ( Prog Critique ) zu "Chaos":

Der unermüdliche Chris Angels, aka Cen-ProjekT, setzt sein Heavy-Prog-Abenteuer mit Chaos - The War Of The Worlds (*) fort, einer EP mit dystopischen musikalischen und literarischen Inhalten, die im Gegensatz zu seinem grandiosen Vorgänger Gods steht. Der intergalaktische Konflikt zwischen Menschen und unsympathischen Außerirdischen macht die Musik düster und beunruhigend (Moll-Tonarten, gesättigte Klänge, ...), aber es gibt auch beruhigende und melodische Momente, wie das kontrastreiche "Oxxana" mit seinem weiblichen Touch, der Hoffnung macht. Das lange Schlussstück "Six Chapters" ist ein kraftvolles und virtuoses Instrumental, das an den Krieg und das Ende der Außerirdischen erinnert, die nicht durch Gewalt, sondern durch einen Virus besiegt wurden. Sie erkennen hier die Geschichte wieder, die H.G. Wells seinerzeit erdacht hat. Dieses Finale fasst den musikalischen Stil der vorangegangenen fünf Tracks zusammen: Heavy Prog/Prog Metal mit mächtigen Keyboards und scharfen Gitarren, die einen für die Dauer dieses energiegeladenen Mini-Albums nicht mehr loslassen.

 Nach 'Gods' von Anfang 2023 und parallel zu seinem Projekt 'CEN-ProjekT', dessen letztes Album 'Pride' vor weniger als zwei Monaten und dessen vorletztes Album 'Tales From Avalon' vor vier Monaten erschienen ist, versorgt uns 'Chris Engels' weiterhin mit progressiven Alben in einer beeindruckenden Frequenz, und diese neueste Studioaufnahme ist, auch wenn sie nur etwa 30 Minuten lang ist, nicht weniger bemerkenswert. Dieses Mal führt es uns in eine Welt von Außerirdischen, die sich im Krieg befinden, in der sich schließlich eine Hoffnung auf Frieden abzeichnet, dank eines mysteriösen Virus, der die Kriegsparteien besiegt, wobei dieses Thema sicherlich von dem Roman "The War of the Worlds" des englischen Autors H. G. Wells beeinflusst wurde.

Musikalisch findet sich dieser ursprüngliche Progressive in Form von sechs Kapiteln wieder und ist angesichts des Themas sicherlich schwerer und düsterer als der Vorgänger: Auch wenn die Klaviereinleitung von 'Child Unknow' einen ruhigen Titel vermuten lässt, erinnert mich der mit verzerrten Stimmen gesungene Teil noch an einige Titel von 'RPWL' und die Melodie transportiert eine gequälte Stimmung, dann gibt die Einleitung von 'The Way' diese kriegerische Stimmung gut wieder und der gemäßigtere Rest bleibt dennoch in einer beunruhigenden Atmosphäre und profitiert von einer schönen ruhigeren Passage im zweiten Teil des Titels. Das atmosphärische 'Oxxana' entfaltet eine wunderschöne, eindringliche Melodie, die sich sofort im Kopf festsetzt, mit einer sehr schönen Akustikgitarrenpassage, und 'Side by Side' kehrt zu einem progressiven, beunruhigenderen Stil zurück, immer noch in einem langsamen Tempo, das sich langsam zu einer neuen, einprägsamen Melodie entwickelt. Es folgt 'The Virus', das das Tempo erhöht und energiegeladene Klänge im Stil von 'U2' entwickelt. Das abschließende 'Six Chapters' ist eine lange instrumentale Entwicklung, die in dieser schweren und belastenden Atmosphäre weitergeht, aber im zweiten Teil zwischen energiegeladenen und ruhigeren Abschnitten wechselt und sehr gut die Wiedergeburt der Welt darstellt (schöner puristischer Teil mit einigen Keyboardnoten), nachdem die Außerirdischen von einem Virus besiegt worden sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 'Chris Engels' mit seinen verschiedenen Albumveröffentlichungen nicht mehr aufzuhalten ist, und 'Chaos (War of the Worlds)' kommt noch dazu. Wenn Ihnen die vorherigen Werke gefallen haben, sei es als Solokünstler oder mit seinem Projekt 'CEN-ProjekT', stehen die Chancen gut, dass Sie seine neue Geschichte über den Krieg zwischen Außerirdischen annehmen werden...

NEW! EP "Chaos-The War of the Worlds"

EP von Chris Angels "Chaos - The War of the Worlds"
Chris Angels, der talentierte Musiker und visionäre Künstler, präsentiert stolz seine neueste EP  "Chaos - The War of the Worlds". In dieser mitreißenden Sammlung von Songs entführt er uns in  eine dystopische Welt, die von kriegerischen Aliens erobert wurde. Die EP erzählt fesselnde  Kurzgeschichten aus dieser unterdrückten Welt und bietet einen Hauch von Hoffnung und  Befreiung durch einen mysteriösen Virus.
Mit seiner einzigartigen Kombination aus einfallsreichen Melodien, pulsierenden Beats und  eindringlichen Texten schafft Chris Angels eine klangliche Reise, die die Zuhörer tief in das Herz  des intergalaktischen Konflikts führt. Jeder Song ist wie ein Kapitel in dieser epischen Erzählung  und spiegelt die Emotionen, die Ängste und den Mut der Menschen wider, die gegen die brutalen  Eindringlinge kämpfen.
"Chaos - The War of the Worlds" ist ein Album, das mit seiner mitreißenden Musik und den  packenden Kurzgeschichten die Grenzen der Vorstellungskraft sprengt. Tauche ein in diese  fesselnde EP und erlebe den Kampf der Menschheit um ihre Freiheit auf eine Weise, die dich noch  lange nachklingen lässt.


EP by Chris Angels "Chaos - The War of the Worlds".
Chris Angels, the talented musician and visionary artist, proudly presents his latest EP "Chaos -  The War of the Worlds". In this stirring collection of songs, he transports us to a dystopian world  conquered by warring aliens. The EP tells captivating short stories from this oppressed world and  offers a hint of hope and liberation through a mysterious virus.
With his unique combination of inventive melodies, pulsating beats and haunting lyrics, Chris  Angels creates a sonic journey that takes listeners deep into the heart of the intergalactic conflict.  Each song is like a chapter in this epic narrative, reflecting the emotions, fears and courage of the  humans fighting against the brutal invaders.
"Chaos - The War of the Worlds" is an album that pushes the boundaries of imagination with its  sweeping music and gripping short stories. Immerse yourself in this captivating EP and experience  humanity's struggle for freedom in a way that will leave you reminiscing for a long time.

Das Interview mit Power Play


Eine weitere Kritik zu "Gods"

Deutsche Übersetzung:

 
Für diejenigen, die myprogmusic verfolgen, habe ich Ende 2022 das letzte Album 'BIG' des Projekts 'CEN-ProjekT' des Deutschen 'Chris Engels' vorgestellt und Ihnen erzählt, dass er auch Soloalben unter dem Namen 'Chris Angels' veröffentlicht. Der Unterschied zwischen den beiden ist laut Chris, dass 'CEN-ProjekT' auf Neo-Prog-Rock und 'Chris Angels' mehr auf Prog-Rock ausgerichtet ist. Das neue Album 'Gods' ist Teil seines Soloprojekts und bietet uns acht Kompositionen, für die man sich Zeit nehmen muss, denn 'Gods' ist sicherlich weniger unmittelbar als die Alben von 'CEN-ProjektT'. In diesem Werk greift er Texte verschiedener amerikanischer Dichter auf, darunter 'Nathaniel Hawthorne', 'Ralph Waldo Emerson' und 'Robert Frost'.

The Ocean" empfängt uns mit fantasievoller Progressivität, die nach einer Hammondorgel-Introduktion zwischen ruhigen und energischeren Parts wechselt, die die Kontraste des Ozeans zwischen der wilden Oberfläche und der Ruhe der Untiefen gut darstellen. Brahma" setzt diese subtile Mischung aus Energie und Sanftheit zwischen schnellen Strophen und einem sehr schönen, ruhigeren Refrain fort, wobei der zentrale Break, der mit einem Klavier beginnt, diesem schönen Stück einen zeitgenössischen Aspekt verleiht. In 'The Faith' wird die Stimmung sanfter und der Gesang von Chris friedlicher, und ich höre einige Einflüsse, die an die 70er Jahre und insbesondere an bestimmte Klänge von 'Genesis' erinnern. Wir kommen zu "The Impulse", das uns weiterhin einfallsreiche Progressivität bietet, mit einer langen instrumentalen Einleitung, die den Gesangsteil mit einer eingängigen Melodie einleitet, dann navigieren wir durch ein Klanglabyrinth mit vielen Wendungen und enden mit dem gesungenen Schlussabschnitt in einem leichten Crescendo. Der zweite Teil des Albums bietet uns 'Winged Sphynx', das uns nach einer kraftvollen und schnellen Einleitung in ein wunderschönes symphonisches Fresko entführt, in dem sich ruhige und viel energischere Passagen abwechseln. Bei 'The Dead Host's Welcome' fühle ich mich dann in die psychedelische Zeit der 60er Jahre zurückversetzt, mit einer Fusion aus Einflüssen der 'Beatles' und der 'Pink Floyds'. Es folgt 'Fireflies', das ein muskulöseres Gesicht zeigt, wobei die gesättigte elektrische Gitarre stärker im Vordergrund steht und der progressive Aspekt mehr in den Hintergrund tritt. Der Titelsong schließlich führt uns zunächst in einen sehr originellen Cocktail aus elektronischen Keyboards und klassischen Einflüssen in einer Suite von Johann Sebastian Bach, um dann in einen raffinierten progressiven Stil überzugehen, der an Genesis erinnert, indem er zwischen Gesangsparts, die eine harmonische Melodie entfalten, und ausgesuchten Instrumentalabschnitten wechselt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Chris Engels" ein Album von hoher Qualität vorlegt, das mehrere Hördurchgänge benötigt, um sich richtig einzuleben, und daher ein Publikum ansprechen dürfte, das eine abwechslungsreiche Mischung verschiedener Stile mag, die von verschiedenen Epochen des Progressive beeinflusst sind... 

Deutsche Übersetzung:

Chris Engels, der den meisten ProgCritique-Besuchern bekannt ist, tritt unter zwei verschiedenen Künstlernamen auf: CEN-ProjekT, das eher auf melodischen Prog ausgerichtet ist, und Chris Angels, der mehr auf die Heavy-Prog-Seite geht. In der Praxis gibt es natürlich viele Brücken, wie z. B. die fast systematische Verwendung von Texten von Dichtern für die Lyrics, der häufige Einsatz von elektronisch gefilterter, etwas roboterhafter Stimme, prächtige Keyboards, ... Auf jeden Fall ein ganz eigener Stil!

Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung des Vorgängers Wonderland legt unser deutscher Freund das vorliegende Gods vor, dessen wunderschönes Cover, das der Musiker selbst mithilfe einer KI-Grafik erstellt hat, in erster Linie bewundert werden sollte. Zitat Chris: "Dieses Konzeptalbum lässt dich in die Themen Glaube, Wunschdenken, magische Gedanken und Sehnsüchte eintauchen und bietet eine fesselnde Reise durch verschiedene Musikgenres, von Symphonic Rock bis Progressive Rock und von Balladen bis Heavy Metal.



Um das Album zu beginnen, wechselt "The Ocean" nach einem Orgelintro, das eine Melodie mit orientalischen Anklängen spielt, in den Heavy-Prog-Modus, bevor eine sehr melodische Gesangspassage folgt. Die Unermesslichkeit und die Unruhe des Ozeans werden in diesem sehr schönen Eröffnungsstück perfekt umgesetzt. Nach einem kurzen, ruhigen Intro bricht "Brahma" los und setzt denselben schwungvollen und sehr melodischen Stil fort.

Oben war von einer Ballade die Rede, hier geht es weiter: "The Faith", mit einem Text, der ausnahmsweise von Chris geschrieben wurde. Die Akustikgitarre ist zwar präsent, aber ab und zu taucht ein majestätisches Synthesizerthema auf (1'25, 2'45). "The Impulse", eines der am weitesten entwickelten Stücke des Albums, basiert auf einem wunderschönen gleichnamigen Text des amerikanischen Dichters Robert Frost, in dem Chris alle Facetten seines musikalischen Arsenals ausbreitet und zwischen dunklen, kraftvollen Passagen und luftigeren, schwebenden Momenten wechselt.

Erinnert sich die Sphinx, die heute friedlich vor den großen Pyramiden von Gizeh liegt, an ihre Luftreisen? Die Vertonung von "The Winged Sphinx" führt zu einem ruhigen Schluss mit akustischer Gitarre und sogar einer kurzen Geigeneinlage. "The Dead Host's Welcome" hat ein flottes Tempo und eine leichte Atmosphäre, die an das entfernte "A trick Of The Tail" erinnert. "Fireflies" ist kein Cover von Kiss oder Nazareth, wie die rasenden Riffs des Intros vermuten lassen könnten. Chris' liebliche und charakteristische Stimme zerstreut alle Zweifel. Der Titel, Lucioles, ließ einen leichteren Musikstil vermuten, aber nein, Heavy Metal ist angesagt.



Der Abschluss "Gods" ist ein ziemlich atemberaubendes Stück. Aus den unstrukturierten Klängen des Synthesizers taucht ohne Vorwarnung J.S. Bach (*) auf! Ein paar Takte des wunderschönen Kontrapunkts des deutschen Meisters frei adaptiert, und ein perfekt gelungener Übergang (bei 2'15) zwischen Barock und Progressive Rock, zwischen Moll- und Dur-Tonarten, und "Gods" nimmt Fahrt auf. Eine schöne Hommage an die griechischen Götter, aber auch an die Götter der verschiedenen Kulturen.

Gods ist ein Album, das Liebhaber von symphonischem Prog, der gerne in Richtung Hard Rock oder Prog Metal schielt, erfreuen wird. Chris Angels bleibt seinem unverkennbaren musikalischen Stil treu und scheint mir mit diesem Album, das eine höhere melodische und harmonische Qualität aufweist, noch eine weitere Dimension gewonnen zu haben. Die häufige Verwendung des Dur-Modus vervielfacht die Wirkung der Musik. Was das Instrumentalspiel angeht: Gitarren, Keyboards, Violine, ... das ist ziemlich beeindruckend. Kurzum: Eine Vision der Götter, die uns sterbliche Zuhörer in Erstaunen versetzen soll!



Im kanadischen Radio mit "Wonderland"

Vor Kurzem im portugiesischen Radio

Eine wundervolle Kritik zum Album "Wonderland" vom "Prog Critique" Magazin

Auf unseren letzten Kolumnen konnten aufmerksame Leser von Prog Critique die Musik von Chris Engels über sein musikalisches Projekt CEN-ProjekT entdecken. Nun, das ist noch nicht alles, Chris veröffentlicht auch andere Alben unter dem Namen Chris Angels. Vereinfacht gesagt und nach eigenen Angaben ist CEN-ProjekT das Vehikel für melodischen Prog, während Chris Angels an einem härteren Rock-Prog (im Heavy-Prog-Sinne) interessiert ist, was ich offensichtlich durch Hören verifizieren konnte !

Wie zu erwarten, ist das Album Wonderland unter anderem von den Schriften von Lewis Carroll, dem unsterblichen Autor von Alice im Wunderland, inspiriert. Was den weißen Hasen auf dem Albumcover betrifft, so frage ich mich bei näherer Betrachtung, ob er in diesem Meisterwerk des absurden Humors nicht die Rolle des Killerkaninchens von Caerbannog gespielt hat In Wahrheit werden Carrolls Texte nur für die letzten beiden Stücke verwendet, die anderen sind von verschiedenen Autoren entlehnt, die mehr oder weniger zeitgenössisch mit Carroll sind.

„I Come And Go“ gibt den Ton des Albums an: elektronischer Sound und Stimme, verspielter und melodischer Hardrock. Musik voller Energie und Enthusiasmus. Härter, aber ebenso melodisch, vertont „Life“ einen Text von Charlotte Brontë. Ein gut auf den Bass gehämmerter Rhythmus führt allmählich zu einer rhythmischen Ausschweifung, bei der Bass und E-Gitarre ein Duell unter der Schiedsgerichtsbarkeit der Orgel zu liefern scheinen.
Eine weitere der Brontë-Schwestern, Anne, sorgt mit dem Gedicht „The Reminiscence“ für eine (etwas) ruhigere Fahrt als die ersten beiden Tracks des Albums. "To A Lady Of Thirty" ist mit seinem schnellen und konstanten Bassmotiv eher im Groove, für ein Stück, das eindeutig mit Jazzrock flirtet. Hören Sie sich einfach die Harmonien und bestimmte Passagen auf der Orgel an und überzeugen Sie sich von der allgemeinen Atmosphäre. Auch „We’ll Go No More A Roving“ auf einen sehr kurzen Text von Lord Byron klingt sehr jazzig-rockig. Meine zwei Lieblingstracks!

Hier ist nun das kraftvolle "Winter Nights", eine Art Elektro-Pop, der mit 100 pro Stunde rauscht, bevor er (kurz nach 3') in einer düsteren Klanglandschaft auf Cembalotönen verklingt. Die Pause endet schnell, um in einem grandiosen Abschluss im Kansas-Stil erneut zu beginnen.

Bessies Lied für ihre Matilda-Jane-Puppe ("Bessie's Song To Her Doll") scheint sie nicht einzuschläfern. Darüber hinaus gibt Lewis Carroll in seinem Gedicht an, dass Matilda Jane taub, stumm und blind ist … was sie jedoch nicht daran hindert, geliebt zu werden. Man könnte also genauso gut den Bass sein melodisches Motiv wild entfalten lassen und den Raum mit den gesättigten Klängen der Orgel und der Gitarre füllen.

Mit einem Sound, der in der Tat muskulöser ist als die sehr floydischen Alben von CEN-ProjekT, kommt Wonderland (*) in Form eines schweren Prog / Neo-Prog im deutschen Stil Martigan oder Morphelia von hoher Qualität!


Ein Streaming aus Quebec von La Filière Progressive

Das neue Album "Break" ist raus!

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